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Unter dieser Überschrift gibt unser früherer Pfarrer (2010 - 2013) Christian Müssig in unregelmäßigen Abständen "Lebenszeichen" aus seinem jetzigen Wirkungsbereich, der Stadt Santa Cruz in Bolivien, diesmal über die Corona- und die politische Lage in Bolivien sowie über das, was seine Gemeinde dem entgegen setzt.

Freut euch in der Hoffnung,
seid geduldig in der Bedrängnis,
beharrlich im Gebet!

Bibel, Brief an die Gemeinde in Rom, Kapitel 12, Vers 12

Durch den Corona-Virus sind Senior*innen am meisten gefährdet und sollen zu Hause bleiben. Dazu kommt, dass es keine Begegnungen mit den Enkeln geben soll und zu den eigenen Kindern nur mit großem Abstand. Die fehlenden Kontakte machen unser Leben schwerer!

Gerade Sie als älterer Mensch haben schon viel erlebt, auch Schlimmes und Herausforderndes. Und „über-lebt“. Aus diesen Erfahrungen können Sie auch jetzt schöpfen – vielleicht sogar andere teilhaben lassen und auf diese Weise sich selbst und anderen etwas Gutes tun!?

Wie in den letzten Jahren präsentierten Barbara und Paul Oschmann auch an Silvester 2021 einen bunten Rückblick auf die vergangenen 12 Monate in "St. Johannes". In der Jahresschlussandacht waren die diesmal sogar bewegten Bilder mit einem schönen "Soundtrack" des Jahres unterlegt!

Ein Beitrag von Babara Oschmann zu unserem Jahresmotto:

Seit einigen Monaten ist in Hammelburg ein Graffiti-"Künstler" unterwegs und besprüht Wände, Gebäude, Stromverteilerkästen und sogar Privathäuser mit dem Wort "Hope".

An Heiligabend gab es auch dieses Jahr die "kleine Christmette" für Familien mit Krippenspiel. Kinder, Jugendliche und Erwachsenen gestalteten sie in der Stadtpfarrkirche - allerdings (fast) unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die konnte aber über das Internet mitfeiern.

Mit Johann Sitter, Paul Sitzmann und Niklas Meder (im Foto vorn von links) durfte Pfarrer Thomas Eschenbacher während des Gottesdienstes am ersten Advent drei neue Ministrant*innen für die Pfarrgemeinde "St. Georg" Obereschenbach begrüßen.

Der Bischof von Würzburg bittet alle Beschäftigten des Bistums und die freiwillig Engagierten "mit allem Nachdruck":

"Lassen Sie sich gegen Corona impfen, wenn Sie dies noch nicht getan haben!
Halten Sie außerdem die staatlichen und diözesanen Regeln zur Maskenpflicht, zu Abständen und zu Höchstteilnehmerzahlen sowie die üblichen Hygieneregeln ein!
Beides gehört in der jetzigen Lage zu unserem Dienst an den Nächsten."

Nach einem großen Wasserschaden im Herbst 2019, der Renovierung, der Schließung wegen Corona und schließlich der Entwicklung eines Namens und eines neuen Logos konnten wir am 7. November endlich unser Pfarrzentrum offiziell wieder eröffnen: mit zwei Vorträgen über den Namensgeber sowie mit der Segnungsfeier und einem Tag der offenen Tür.

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