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Das Hammelburger Ensemble "Sing'n'Swing" hat "Silbernes" gefeiert: Seit 25 Jahren präsentiert die Gruppe unter Leitung von Paul Oschmann Pop, Rock, Jazz, Swing, A-Cappella-Gesang oder auch mal einen Gospel.

Die Songs der vergangenen 25 Jahre reichen von A wie Abba und B wie Beatles, Bee Gees oder Michael Bublé über C wie Comedian Harmonists und G wie George Gershwin, bis zu J wie Michael Jackson, S wie Supertramp oder T wie Tina Turner. Denn musikalische Vielfalt war von Anfang an das Markenzeichen von Sing’n’Swing. Verschiedenste Stilrichtungen, 4- bis 7-stimmiger Gesang, fetzige Rhythmen aber auch ganz leise Töne: Die Schatzkiste des Ensembles ist gut gefüllt.

Fünf Frauen und fünf Männer gestalten den vielstimmigen Gesang und stellen wechselnde Solisten. Einzelne greifen auch einmal zu Querflöte, Saxophon oder Posaune. Die Topbegleitband mit Dieter Schmidt am Schlagzeug, Peter Ludwig an der Gitarre, Wolfgang Kriener am Kontrabass und dem musikalischen Leiter Paul Oschmann am Piano ermöglicht flexible Arrangements.

In den 25 Jahren gab es zahlreiche Konzert-Highlights. In Hammelburg boten Rathauskeller, Pfarrsaal oder Viehmarkt den passenden Rahmen. In Schweinfurt, Würzburg und im weiteren unterfränkischen Raum trat die Gruppe auf Einladung auf. Die Reise führte aber auch nach Oberhausen ins Ruhrgebiet. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Teilnahme am Jazz-Summit in Mainz 2005, wo sich die besten Gruppen aus Deutschland, Schweden, USA ... ein Stelldichein gaben.

Aber nicht nur weltliche Musik hat für Sing’n’Swing eine Bedeutung. Die musikalische und inhaltliche Gestaltung von Kirchenkonzerten und die einfühlsame Begleitung von Gottesdiensten oder Gedenkfeiern gehört ebenfalls zum Profil der Gruppe.

Barbara Oschmann

 

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60 Jahre und kein bisschen leise

"Thank you for the music": So war "ein musikalisches Dankeschön" der "Gesangs- und Instrumentalgruppe" Hammelburg Anfang Mai zum 60-jährigen Bestehen überschrieben. Dank war tatsächlich das große Thema dieses emotionalen Konzerts in der evangelischen Kirche "St. Michael" - sowohl der Dank der Sänger*innen als auch der an den Chor: Bürgermeister Armin Warmuth überbrachte als Ehrung des Stadtrates gleich zwei Stadtplaketten: eine für die GuIG und eine für ihren Leiter seit 20 Jahren Stefan Ammersbach.

Bundesweite "72-Stunden-Aktion" hat von Donnerstag bis Sonntag, 18. - 21. April, "die Welt ein bisschen besser" gemacht.

In unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich Ministrant*innen mit einem ökologischen Projekt im Garten des Pfarrzentrums "Johannes-Martin-Haus" Hammelburg beteiligt: Sie bauten Insektenhotels für eine Gebäudewand der neuen Heizungsanlage und pflanzten einen "Tiny Forest", also einen kleinen Wald.
Auch Bischof und Bürgermeister packten mit an! 
Spenden zur Finanzierung willkommen!

Papst Franziskus ernennt Teampfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen mit Sitz in Heidenfeld zum Weihbischof in Würzburg

Paul Reder ist neuer Weihbischof in Würzburg. Papst Franziskus ernannte den 52-Jährigen zum Nachfolger von Weihbischof Ulrich Boom (76), dessen altersbedingten Amtsverzicht er bereits angenommen hatte, ihn aber bat, seines Amts weiterhin zu walten, bis ein Nachfolger ernannt ist.

26 Jugendliche unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich in den letzten Monaten mit dem "Stark!Weg" vorbereitet. Jetzt war es so weit:

Weihbischof Ulrich Boom spendete ihnen im Rahmen einer Messfeier am 14. März in der Stadtpfarrkirche Hammelburg das Sakrament der Firmung. Dabei waren auch 10 Firmlinge der Nachbar-Pfarreiengemeinschaft "Am Sturmiusberg", Diebach.

Menschen, die nicht dabei waren, können auch nachträglich im Videostream auf "YouTube" mitfeiern.

Seit dem 24. Februar 2022 tobt der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine.
Und seit dem 25. Februar 2022 finden Mahnwachen gegen diesen und andere Kriege auf dem Hammelburger Marktplatz statt. Anfangs wöchentlich, später und bis heute immer am 1. Freitag im Monat versammeln sich Menschen, die ihren Wunsch nach Frieden gemeinsam und öffentlich zum Ausdruck bringen wollen - im Schweigen oder mit Worten.

Lydia Kamm gibt Verantwortung nach 15 Jahren ab

1 ½ Jahrzehnte lang hat Lydia Kamm das "Gemeinsame Mittagessen" im Johannes-Martin-Haus organisiert. Zusammen mit der Kolpingsfamilie, vertreten und unterstützt durch Gerhard Becker, bot sie einmal im Monat ein schmackhaftes Essen von einem Caterer an. 
Herzlichen Dank an sie und ihre Unterstützer*innen sagen alle Hungrigen, die am Mittagstisch in unserem Pfarrzentrum Platz nehmen konnten!

Lydia Kamm hat auch lange die Seniorennachmittage in unserer Pfarrei verantwortet; das Mittagessen sei aber bewusst kein "Ableger". Vielmehr seien alle eingeladen, die nicht allein essen wollen.

... irgendwie.
Jede*r hat zumindest Vorfahr*innen, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland geboren sind.
Zusätzlich haben sich die Grenzen Deutschlands in der Vergangenheit immer mal wieder verändert. Wer legt fest, außerhalb welcher Grenzen das "Deutsch-Sein" endet?
Allein diese Überlegung zeigt, wie absurd die Vorstellung ist, jemand könnte festlegen, wer "Deutsche*r" ist, wenn dafür die deutsche Staatsangehörigkeit nicht mehr genügt!

Nie wieder ist jetzt!

Maria Brand ist in der Haustechnik des Johannes-Martin-Hauses eingesetzt.

Seit 1. Februar freuen wir uns über eine neue Mitarbeiterin: Maria Brand aus Aschfeld wird mit 20 Stunden unser Team von hauptamtlichen Kräften verstärken. Ihr Schwerpunkt ist die Organisation zusätzlicher Mietbereiche und die Vorbereitung der Veranstaltungen im Johannes-Martin-Haus.

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