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Der schon im vergangenen Herbst vom Würzburger Bischof Dr. Franz Jung umschriebene "Pastorale Raum Hammelburg" ist nun auch offiziell "errichtet": In einer feierlichen Messe mit Vertreter*innen aller Gemeinden des Gebiets übergab Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran die Urkunde an Andreas Wacker, Mitglied der"Koordinationsgruppe" für den Raum.

So der Titel eines Faltblatts, der/das ausdrücken soll: Kirche verändert sich. Anlass für das Erscheinen ist die Bildung des neuen "Pastoralen Raums Hammelburg".

Der Flyer will über das informieren, was auf uns zukommt mit dem Pastoralen Raum. Der vernetzt unsere Pfarreiengemeinschaft mit 3 Nachbarinnen (Diebach, Elfershausen und Oberthulba) und wird für insgesamt ca. 16.000 Katholik*innen in 30 Einzelgemeinden da sein. Damit nicht der Eindruck entsteht, das sei nur ein struktureller Vorgang und nur aus der Not des weniger werdenden Personals geboren, ist es sinnvoll, diese Veränderung positiv anzunehmen: Wie können wir uns als Kirche "neu aufstellen"?

Anders als im letzten Jahr konnten wieder Hausbesuche in unserer Pfarreiengemeinschaft stattfinden.
Spender*innen waren besonders großzügig und konnten es bis Anfang Februar auch noch  sein!

Zunächst stand auch in diesem Jahr diese Aktion unserer Pfarreiengemeinschaft (PG) in den Sternen: Die vierte Coronawelle machte langfristige Planung unmöglich. Nach einigem Ringen, aber am Ende doch mit viel Vorfreude und Einsatzbereitschaft konnten die Sternsinger*innen die Häuser in und um Hammelburg besuchen - wenn auch mit Einschränkungen.

In Untererthal sammelten Kinder und Jugendliche 1.807 Euro für eine bessere Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika und weltweit.

Nachdem im letzten Jahr die Sternsinger wegen der Corona-Auflagen nicht persönlich von Haus zu Haus gehen durften, konnte in diesem Jahr die Aktion in Untererthal fast wieder wie gewohnt stattfinden und wurde ein voller Erfolg.

In Gauaschach sammelten die Sternsinger*innen 1.881,21 Euro für eine bessere Gesundheitsversorgung der Kinder in Afrika und weltweit.

Äthiopien - Jemen - Madagaskar - Myanmar - Sudan - Syrien - Venezuela: Bürgerkriege, Armut und Umweltkatastrophen jenseits der Schlagzeilen ...
Beispiele in Stichworten

Unter dieser Überschrift gibt unser früherer Pfarrer (2010 - 2013) Christian Müssig in unregelmäßigen Abständen "Lebenszeichen" aus seinem jetzigen Wirkungsbereich, der Stadt Santa Cruz in Bolivien, diesmal über die Corona- und die politische Lage in Bolivien sowie über das, was seine Gemeinde dem entgegen setzt.

Freut euch in der Hoffnung,
seid geduldig in der Bedrängnis,
beharrlich im Gebet!

Bibel, Brief an die Gemeinde in Rom, Kapitel 12, Vers 12

Durch den Corona-Virus sind Senior*innen am meisten gefährdet und sollen zu Hause bleiben. Dazu kommt, dass es keine Begegnungen mit den Enkeln geben soll und zu den eigenen Kindern nur mit großem Abstand. Die fehlenden Kontakte machen unser Leben schwerer!

Gerade Sie als älterer Mensch haben schon viel erlebt, auch Schlimmes und Herausforderndes. Und „über-lebt“. Aus diesen Erfahrungen können Sie auch jetzt schöpfen – vielleicht sogar andere teilhaben lassen und auf diese Weise sich selbst und anderen etwas Gutes tun!?

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