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Caritasverband: "Infektionsschutz geht uns alle an!"
Offener Brief zur Situation der Pflege angesichts von Corona

Bei allen Schutznotwendigkeiten vor dem Corona-Virus und mit speziellem Blick auf die vulnerablen Gruppen sei es erforderlich, dass die notwendigen Schutzmaßnahmen in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen auskömmlich und sicher refinanziert werden. Das betont der Caritasverband. Genau so wichtig sei es für die Caritas und ihre Mitarbeiter*innen, dass einheitliche Regelungen getroffen werden und dabei Planungssicherheit besteht.

Caritasvorständin Anne Hilpert-Böse und die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Altenhilfe freuten sich am 7. September über die Teilnahme von Angehörigen, Seniorinnen und Interessierten bei der Aktion "Besuch vor der Tür". Fast 30 Teilnehmer*innen beteiligten sich an einer zweistündigen Aktion zur Abstimmung zum Infektionsschutzgesetz im Bundestag am folgenden Tag..Der Caritasverband für den Landkreis Bad Kissingen e.V. beteiligte sich damit an einer vom Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland bundesweit organisierten Veranstaltung.

"Für alle pflegerischen Einrichtungen hat die bestmögliche Versorgung, Pflege und Betreuung der Patienten oberste Priorität. Angesicht der sowieso schon angespannten Personalsituation ist die Mehrbelastung ohne weitere Finanzierung und Absenkung von bürokratischen Abläufen nicht möglich", erklärt Anne Hilpert-Böse für den KCV Kissingen.
"Wir ehoffen uns vom Bundestag, dass das Anliegen aller Pflegebereiche in Deutschland ausreichend berücksichtig wird. Vor allem hoffen wir für unserer Mitarbeiter*innen und ihre Kinder, dass es künftig wieder besser möglich ist, Arbeitszeiten zuverlässig planen zu können.“

Offener Brief das Caritasverbandes im Landkreis Bad Kissingen e.V. >

Aktionstag der Caritas Bad Kissingen am 7. September >

 

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