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Wo der Tiefflieger brummt ... Aufzeichnung einer Wort-Gottes-Feier für's Fernsehen/Internet in der Hammelburger Stadtpfarrkirche

Das Bistum Würzburg hat einen Gottesdienst aufgezeichnet, der am 20. Februar auf dem Satellitenkanal "FrankenPLUS" ausgestrahlt wurde und weiterhin über den "YouTube"-Kanal des Bistums Würzburg abfrufbar ist.

Gestaltet wird er von Diakon Manfred Müller und Sophia Hose (Hammelburg) sowie musikalisch von Kantor Dieter Blum (Orgel, Kantor), Malte Schilling (Cajon und Gesang, ebenfalls Hammelburg) und Regionaljugendseelsorger Roland Lutz (Gitarre und Gesang, Bad Kissingen).

Unser Bischof Dr. Franz Jung zieht Konsequenzen aus den jüngsten innerkirchlichen Entwicklungen: Angestellte des unseres Bistums werden nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt.

In einer "Selbstverpflichtungserklärung" schreibt er: "Ich versichere, dass ich bei Beschäftigten der Diözese Würzburg ... keine arbeits- beziehungsweise disziplinarrechtlichen Maßnahmen ergreifen werde, wenn Tatsachen bezüglich eines Beschäftigten/einer Beschäftigten bekannt werden, die die persönliche Lebensführung hinsichtlich Partnerschaften, die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität eines Einzelnen/einer Einzelnen betreffen ..."

"OutInChurch": 125 haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter*innen haben ein bundesweites "Manifest" unterzeichnet, in dem sie sich als nicht-heterosexuell "outen".
30 katholische Verbände solidarisieren sich mit der Kampagne, darunter KDFB, KFD, BDKJ, ZdK, SKF, SKM, BVPR sowie die Reformbewegungen "Maria 2.0" und "Wir sind Kirche". So auch ein deutscher Bischof.
Zustimmung gibt es ebenfalls in unserem Bistum: Die Arbeitsgruppe "Regenbogenpastoral" und der BDKJ-Diözesanvorstand begrüßen die Aktion, und solidarisch erklären sich die Vorsitzenden des Diözesanrates.

Erstkommunion - Näher zu Gott!

In Pfaffenhausen haben wir im Jahr 2022 fünf Kommunionkinder, die am Sonntag, 8. Mai, ihren Weg mit Gott festigen.

Bischof Jung gibt Statement zur Veröffentlichung des "Missbrauchs-Gutachtens" in München ab: "Hinter den Zeilen stecken Schicksale von Betroffenen." "Einmal mehr wird das systemische Versagen von Kirche beschrieben." "Institutionen- und Täterschutz standen vor der Sorge um die Betroffenen." Jung ruft die Belasteten auf, sich "ihrer persönlichen Verantwortung zu stellen".

Auruf von Andreas Wacker:

Liebe Mitchristen,

seit dem 1. Oktober gehört unsere Pfarreiengemeinschaft (PG) zum "Pastoralen Raum" Hammelburg, zusammen mit den PG’en "Am Sturmiusberg", "Saalekreuz" und "St. Michael im Thulbatal". Wir werden also eine größere Gemeinschaft, ohne dass wir unsere Heimat vor Ort verlieren.

Der schon im vergangenen Herbst vom Würzburger Bischof Dr. Franz Jung umschriebene "Pastorale Raum Hammelburg" ist nun auch offiziell "errichtet": In einer feierlichen Messe mit Vertreter*innen aller Gemeinden des Gebiets übergab Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran die Urkunde an Andreas Wacker, Mitglied der"Koordinationsgruppe" für den Raum.

So der Titel eines Faltblatts, der/das ausdrücken soll: Kirche verändert sich. Anlass für das Erscheinen ist die Bildung des neuen "Pastoralen Raums Hammelburg".

Der Flyer will über das informieren, was auf uns zukommt mit dem Pastoralen Raum. Der vernetzt unsere Pfarreiengemeinschaft mit 3 Nachbarinnen (Diebach, Elfershausen und Oberthulba) und wird für insgesamt ca. 16.000 Katholik*innen in 30 Einzelgemeinden da sein. Damit nicht der Eindruck entsteht, das sei nur ein struktureller Vorgang und nur aus der Not des weniger werdenden Personals geboren, ist es sinnvoll, diese Veränderung positiv anzunehmen: Wie können wir uns als Kirche "neu aufstellen"?

Anders als im letzten Jahr konnten wieder Hausbesuche in unserer Pfarreiengemeinschaft stattfinden.
Spender*innen waren besonders großzügig und konnten es bis Anfang Februar auch noch  sein!

Zunächst stand auch in diesem Jahr diese Aktion unserer Pfarreiengemeinschaft (PG) in den Sternen: Die vierte Coronawelle machte langfristige Planung unmöglich. Nach einigem Ringen, aber am Ende doch mit viel Vorfreude und Einsatzbereitschaft konnten die Sternsinger*innen die Häuser in und um Hammelburg besuchen - wenn auch mit Einschränkungen.

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