Papst Franziskus ist am Ostermontag, 21. April, im Alter von 88 Jahren verstorben. Seit 2013 stand er an der Spitze der katholischen Kirche. Im Fokus seines Pontifikats (Amtszeit als Papst) stand der Einsatz der Kirche für die Armen und Ausgegrenzten.
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Aufzeichnung des Requiems am Donnerstag, 24. April, Stadtpfarrkirche Hammelburg >
Emotionale Momente im Gottesdienst am Ostermontag in der Stadtpfarrkirche Hammelburg >
Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung: "Als erster Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri hat er wie kaum ein anderer Papst der jüngeren Zeit mit seiner unkonventionellen Art der Kirche viele Anstöße zur Weiterentwicklung und geistlichen Erneuerung gegeben. Ganz im Sinne seines großen Namenspatrons wollte er die Kirche von aller Selbstbezüglichkeit befreien. Fest gegründet im Glauben sollte sie vielmehr im Geist des heiligen Franziskus 'an die Ränder gehen', um Christus in den Armen dieser Welt zu begegnen. Barmherzig und zärtlich sollten die Christen sein, denn zu heilen seien sie gesandt in einer kranken Welt, in der die Kirche als 'Feldlazarett' zu dienen hatte.
Franziskus selbst darf als der Papst bezeichnet werden, der an die Ränder ging. Als Mahner wurde er nicht müde, im franziskanischen Geist daran zu erinnern, dass alle Menschen in Christus Schwestern und Brüder seien.
Das franziskanische Schöpfungslob war ihm Aufforderung, das 'gemeinsame Haus der Erde' pfleglich zu behandeln und die Herausforderungen der Klimakrise in einer gemeinsamen Anstrengung aller zu meistern."
Bericht von katholisch.de >
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