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Kinder der Tagesstätte Ober-/Untereschenbach bringen Freude ins Bürgerspital

In diesem Jahr gab es leider keinen Martinsumzug im Obereschenbacher Kindergarten. Aber wir ließen es uns nicht nehmen, gemeinsam mit Pastoralreferent Markus Waite eine kleine Andacht in der Kirche zu feiern. Anschließend hatten "die Großen" eine Überraschung für Seniorenheim-Bewohner*innen.

Am 8. November 397 starb Martin von Tours, einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Als Namenstag wird der Tag seines Begräbnisses, der 11. November, gefeiert. Mit Martinszügen erinnern wir üblicherweise jedes Jahr an ihn. Heuer fallen die Martinszüge aus.

In der Hammelburger Stadtpfarrkirche fand ich neulich eine Bankkritzelkunst, in der ich - mit ein bisschen Phantasie - einen Menschen erkenne, der einem anderen Menschen etwas entgegenstreckt.

Üblicherweise gedenken wir am 9. November in einer gut besuchten Feier der Reichspogromnacht 1938. Diesmal war "wegen Corona" alles anders: Das Gedenken fand im ganz kleinen Rahmen und nicht öffentlich statt.

Menschen, die sich "öffentlich" erinnern wollten, waren aber eingeladen, am 9. November zwischen 18:00 und 20:00 auf den Seelhausplatz zu kommen, den Ort der ehemaligen Synoagoge.

Die Pandemie hat auch an Allerheiligen ihren "Tribut" gefordert: Die traditionellen Friedhofsgänge an diesem Fest (1. November) sind sonst immer gut besucht und hätten daher zzt. zu Infektionen führen können. Um aber niemand zu gefährden, haben wir sie abgesagt.

Dennoch hat das Seelsorge-Team die Gräber auf allen Friedhöfen gesegnet. Eindrücke davon in Bild und Ton sind auf unserem "YouTube"-Kanal zu sehen.

Die "Ehe- und Familienseelsorge" des Bistums Würzburg hat eine (digitale) Broschüre herausgegeben, mit der Familien mit Kindern die Feste Allerheiligen und Allerseelen (1. und 2. November) selbst gestalten können - fantasievoll, besinnlich und kreativ.

Ökumenische Jugendgottesdienste für den Landkreis Bad Kissingen gibt es schon seit ein paar Jahren - immer im Herbst. Sie waren sogar schon im Kissinger Kino zu Gast!

Wegen „Corona“ hatte die Kirchliche Jugendarbeit in der Region (kja) diesmal umdisponiert, und die Mitfeiernden kamen auf digitale Weise zusammen - ein Angebot der besonderen Art!

Zum Sonntag der Weltmission (25. Oktober) und darüber hinaus! - #zusammenhalten - Bischof Franz Jung bittet um Gebet und Spenden.

"Das Virus ist eine Zumutung“, heißt es. Sicher. Und es ist eine Chance: Es schärft unseren Blick.
Ein Kommentar von Pastoralreferent Markus Waite

"Corona" macht uns klar - nochmals und hoffentlich besonders eindrücklich -, was wir eigentlich längst wissen: Wir sind angewiesen auf diese Welt - ob wir sie Mit- oder Umwelt nennen.

Bei der Erstkommunion war in diesem Jahr alles anders: Die üblichen Feiern am Weißen Sonntag und kurz danach mussten "Corona" weichen, und erst jetzt konnten sie nachgeholt werden. Dennoch gestalteten sie Diakon Manfred Müller, Pfarrer Thomas Eschenbacher, viele Ehrenamtliche, die Eltern und die Kommunionkinder selbst mit viel Liebe.

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