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Unser Bischof Dr. Franz Jung zieht Konsequenzen aus den jüngsten innerkirchlichen Entwicklungen: Angestellte des unseres Bistums werden nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt.

In einer "Selbstverpflichtungserklärung" schreibt er: "Ich versichere, dass ich bei Beschäftigten der Diözese Würzburg ... keine arbeits- beziehungsweise disziplinarrechtlichen Maßnahmen ergreifen werde, wenn Tatsachen bezüglich eines Beschäftigten/einer Beschäftigten bekannt werden, die die persönliche Lebensführung hinsichtlich Partnerschaften, die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität eines Einzelnen/einer Einzelnen betreffen ..."

Das gilt also sowohl für Menschen, die "queer", "trans", "inter", homo- oder bisexuell empfinden, als auch für geschiedene und wiederverheiratete Beschäftigte.

Der Bsichof fährt fort: "Ich versichere ebenso, dass ich bei Klerikern hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung keine kirchen- beziehungsweise disziplinarrechtlichen Maßnahmen ergreifen werde."

Ausdrücklich bezieht sich Jung auf die jüngste Versammlung des "Synodalen Wegs". Kurz davor hatten sich 125 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche in Deutschland "geoutet".

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