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Durch die Explosionen in Beirut Anfang August wurden viele Menschen und Organsationen stark getroffen, auch Hilfsdienste, nicht zuletzt für die vielen syrischen Flüchtlinge im Land: Krankenstationen, Schulen, Sozialzentren.

Michel Constantin, Regionaldirektor der "Misereor"-Partnerorganisation "Pontifical Mission" im Libanon, schreibt zur Katastrophe, die die Stadt und das Land so schwer erschüttert hat:
Das tägliche Leid, das schon durch die Wirtschafts- und Beschäftigungskrise und die Covid-19-Pandemie enorm war, wurde durch diese nationale Tragödie noch verschärft. Unsere Mission ist es, mit den Menschen zusammen zu sein: zuhören, da sein, Unterstützung leisten, wo sie notwendig ist. Wir brauchen daher Ihre Solidarität, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie diese Solidarität zeigen.

Zeigen auch Sie diese Solidarität mit einer Spende (z.B. über die katholische Hilfsorganisation "Misereor") und schließen Sie die von der Katastrophe Betroffenen in Ihr Gebet ein! 
Hier die Vorlage für ein Gebet, das Sie persönlich sprechen oder in Ihren Gottesdiensten als Fürbittgebet sprechen können:

Gott des Lebens,
fassungslos sehen wir die Bilder der Zerstörung,
der Toten und Verletzten in Beirut.
Mit unseren Gedanken und Gefühlen sind wir bei den Menschen,
die alles verloren haben, die um ihre Angehörigen und Freunde trauern.
Wir fühlen uns verbunden mit denen, die Hilfe leisten,
und mit den Menschen, die auf ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. 
Du siehst unsere Sprachlosigkeit, unsere Trauer.
Sei mit Deiner Geistkraft den Menschen nahe,
sei du die helfende Hand, das tröstende Wort,
sei Du Mut und Stärke - den Opfern, wie den Helferinnen und Helfern.
Du willst das Leben
und wirst Beirut und den gesamten Libanon zurück ins Leben begleiten.

Dir vertrauen wir, Gott des Lebens.
Amen.

(Quelle: Misereor)

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