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Zu jeder Tages- und Nachtzeit sind sie einsatzbereit. Ein Anruf von der Leitstelle genügt, und sie machen sich als "Ersthelfer für die Seele" bei Unfällen und Notlagen auf den Weg: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ökumenischen Notfallseelsorge Bad Kissingen.

In einem festlichen Gottesdienst, gestaltet von den katholischen und evangelischen Dekanen Stephan Hartmann und Oliver Bruckmann, sind in Bad Kissingen sechs neue Notfallseelsorger/innen in ihren verantwortungsvollen Dienst im Landkreis eingeführt worden.

Wenn nachts die Rettungsleitstelle anruft, dann heißt es für eine/n Notfallseelsorger/in, dass Hilfe geistiger/geistliche Art bei einem schweren Unfall oder einem Suizid gebraucht wird. In unserem Landkreis gibt es 23 Ehrenamtliche in diesem Dienst. Verstärkung bekam das Team jetzt u.a. durch Jutta Göbel aus Obereschenbach und Gemeindereferentin Petra Strauß (Pfarreiengemeinschaft St. Michael Oberthulba).

Notfallseelsorger/innen absolvieren eine umfangreiche Ausbildung in Psychosozilaer Notfallversorgung und Seelsorge und verfügen über mehrjährige Einsatzerfahrung im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes.

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