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Zum Sonntag der Weltmission (25. Oktober) und darüber hinaus! - #zusammenhalten - Bischof Franz Jung bittet um Gebet und Spenden.

In diesem Jahr lag der Fokus des Weltmissionssonntags - der Solidaritätsaktion mit den ärmsten Bistümern in Afrika, Asien und Ozeanien - auf Westafrika. In dieser Region lebten lange Zeit Menschen verschiedener Religionen und Ethnien friedlich zusammen. Gegenwärtig wird sie aber immer mehr zum Schauplatz von Anschlägen und Übergriffen.

"Mit Sorge nehmen wir wahr, wie dort Konflikte religiös aufgeladen werden, um Menschen gegeneinander aufzubringen und Gewalt anzufachen", heißt es in dem Aufruf des Bischofs von Würzburg. Durch die Corona-Pandemie hätten sich die Lebensbedingungen der Menschen zusätzlich verschlechtert.

Die Kirchen in Westafrika dagegen setzten sich durch interreligiöse Zusammenarbeit gegen den Missbrauch von Religion ein und helfen, dass Konfliktparteien aufeinander zugehen. "Wo Menschen sich auf die Friedensbotschaft ihrer Religion besinnen, können sie gemeinsam Konflikte lösen, weichen verhärtete Fronten auf, und Frieden wird möglich", schreibt der Bischof.

Die Aktion des Internationalen Katholischen Missionswerks "Missio" zum Sonntag der Weltmission stand unter dem Leitwort "Selig, die Frieden stiften".

Spendenkonten

  • Missio Aachen
    IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22
  • Missio München
    IBAN DE96 7509 0300 0800 0800 04
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