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Ministrant*innen aus Hammelburg und Pfaffenhausen gestalteten als Altarbild zu Christi Himmelfahrt eine Weltkugel mit vielen Bewohnern. 
Wer in den letzten Tagen einen Spaziergang hinauf ins Hammelburger Steinthal unternommen hat, dem wird es vielleicht schon aufgefallen sein: Vor den Stufen des Außenaltars ist ein Bild entstanden.

Und so ist die Idee entstanden: Wir waren wehmütig, weil auch in diesem Jahr an Christi Himmelfahrt kein festlicher Gottesdienst und keine Prozession mit vielen Ministrant*innen möglich war. Da die Prozessionen üblicherweise wunderschöne Altarbilder an den verschiedenen Stationen auszeichnen, brachte das entstandene Gemeinschaftskunstwerk zumindest ein bisschen Normalität in eine ganz und gar nicht normale Zeit zurück.

18 Ministrant*innen aus Hammelburg und Pfaffenhausen kamen alleine oder mit ihrer Familie und bevölkerten mit ihren Strichmännchen unsere "Ministrant*innen-Weltkugel". Sie zeigen damit, dass sie im Gottesdienst als Gemeinschaft mit dabei sind, auch wenn sie aktuell noch nicht wieder ministrieren.

Im Rahmen einer Maiandacht präsentierten wir das Altarbild unter dem Motto "Unterwegs in eine neue Welt" den Gottesdienstbesucher*innen. Leider endete der Gottesdienst wegen des regnerischen Wetters vorzeitig. Eine "abgebrochene" Maiandacht tut aber unserer Botschaft keinen Abbruch: "Unterwegs in eine neue Welt, in der ein Glaube uns zusammenhält. Unterwegs in eine neue Zeit, wir vertrau‘n auf Gottes Ewigkeit."

Danke an alle, die im Vorder- oder Hintergrund mitgemacht und ein Zeichen für unsere Gemeinschaft gesetzt haben!

Sophia Hose
für die Ministrant*innen Hammelburg und Pfaffenhausen

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