Ein Beitrag von Babara Oschmann zu unserem Jahresmotto:
Seit einigen Monaten ist in Hammelburg ein Graffiti-"Künstler" unterwegs und besprüht Wände, Gebäude, Stromverteilerkästen und sogar Privathäuser mit dem Wort "Hope".
Ob es sich hier um ein Werk von künstlerischem Nährwert handelt, mögen wir zu Recht bezweifeln. Das Ganze ist natürlich in erster Linie eine Sachbeschädigung und überhaupt nicht in Ordnung. Jeder, der so ein Graffiti an seiner Hausfassade entdeckt, wird ziemlich sauer sein und versuchen, es möglichst schnell zu entfernen. Das gelingt mehr oder weniger gut (siehe Bild 3). Dennoch interessiert und fasziniert mich: Die Botschaft, die hier vermittelt wird, ist eine positive: "Hope" - Hoffnung!
Zeigt das tatsächlich eine positive Lebenseinstellung? Das "o" von "Hope" ist manchmal durch ein Herz ersetzt (Bilder 2 und 3), sogar mit einer Krone versehen (Bild 3). Die Liebe wird gekrönt ... Egal, was nun dahinter steckt, ich wünsche Ihnen in dieser herausfordernden Zeit: "Hope" – Hoffnung! Bleiben Sie hoffnungsfroh, suchen Sie nach dem, was Sie stärkt und stützt, was Sie froh macht und zum Lachen bringt!
Oder, um es mit dem biblischen Propheten Jeremia (Kapitel 29, Vers 11) zu sagen:
"Ich kenne die Gedanken, die ich für euch denke:
Gedanken des Heils und nicht des Unheils.
denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben."
Barbara Oschmann, Weihnachten 2021