Marie-Ja Rosa Heckmann hat ein Gedicht zur aktuellen Situation geschrieben.
Im Mittelpunkt steht ein Wortspiel: "Das Wort 'wiren' kam mir im Jahreswechsel, und es ist für mich eine schöne Zukunftsvision. Die Umsetzung ist allerdings gerade in Coronazeiten besonders schwierig! Da braucht es Phantasie und Herzensenergie, um die engen Grenzen zu überwinden!"
"Ich habe auch ein Lied dazu geschrieben (siehe unten). Das will natürlich mit vielen gesungen werden! Ich freue mich schon auf den Tag, wenn das wieder möglich ist!"
ansteckend
Sie kamen plötzlich Viren Da schöpfte Hoffnung wiren |
Jetzt ist es da. Lasst uns wiren Lasst uns Wirologen werden Lasst uns wiren Lasst uns Wirologen werden Lasst uns wiren Nur wenn wir wiren
Marie-Ja Rosa Heckmann |
Auch wenn wir uns - gerade besonders - selten sehen, gibt es doch eine Verbindung, die trägt. Deshalb habe ich ein neues Wort "geschöpft", das mir im Übergang kam: Aus "Viren" wurde "wiren". Für mich bedeutet das die Änderung des Blickwinkels. Ich wünsche mir, dass das "wiren" im neuen Jahr mehr Gewicht bekommt als die "Viren". Diese Zeit ist für uns alle eine große Herausforderung, und wir brauchen einander, um sie zu bestehen. Vielleicht hilft es, wenn wir uns Mut zusprechen, Hoffnung verbreiten, uns zuhören, begleiten ... Dafür gibt es ja Dank der neuen Technik viele Möglichkeiten und - ganz ohne Hilfsmittel - unsere Gedanken und Gebete aus dem Herzen!