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Pfarrbrief für die Pfarrei "St. Johannes" Hammelburg wird nach 40 Jahren eingestellt

Abschiedsworte von Redaktionsmitglied Pastoralreferent Markus Waite


Die letzte Ausgabe des Pfarrbriefs "miteinander" steht zum Download bereit.
Wie bei allen Ausgaben vorher haben viele etwas dazu beigetragen, und wie immer ist so einiges passiert, bis das neue Heft herausgekommen ist.

Menschen aus der Pfarrgemeinde und darüber hinaus haben ihre Ankündigungen, Berichte und Fotos an mich gesandt, ebenso das Pfarrbüro die dort gesammelten Infos. Anderes entstand in persönlichen Gesprächen oder als Idee des Redaktionsteams. Alles das landete auf dem Computer der Redaktion, wo die Fäden für den Pfarrbrief zusammenlaufen. Das hat sich im Laufe der Jahre gut eingespielt. Bis zum Redaktionsschluss sind vielfältige Beiträge zusammengekommen: ein Spiegel des Lebens unserer Kirche vor Ort.

Von da an hatte das Pfarrbrief-Team genau zwei Wochen Zeit! Wir sichteten, sortierten und wählten aus - immer wieder auch in Rücksprache mit den Beitragenden. In einer langen und intensiven Sitzung hat das Team diese Fülle gesichtet. Es beriet über eine gute Mischung der Beiträge und ihre übersichtliche Verteilung auf die Seiten. (Werden es diesmal 28, 32 oder doch wieder 36 ?). Nichts Wichtiges sollte außen vor gelassen werden. manche Kürzung hat geholfen, damit schließlich alles passte. Derweil stieg - wie immer - der Zeitdruck ...

Das aktuelle Pfarrbrief-Team: Birgit Plihal, Andrea Schaub-Römisch und Karin Oschmann (Foto: Walter Oschmann)Da das Ergebnis auch optisch ansprechen sollte, kam jetzt noch der "Feinschliff" des Layouts, dazu Bildunterschriften und die Nennung von Fotograf*innen und Quellen. Nach dem Korrekturlesen des Probeausdrucks ging die fertige Pfarrbrief-Datei schließlich an die Druckerei. Dort wurde sie schon erwartet.

Wie schön, das Ergebnis eine Woche später in Empfang nehmen zu können! Wenn Sie das Heft in Händen halten, hat sich unsere Mühe gelohnt, und es macht uns im Redaktions-Team auch ein wenig stolz. Über 13 Jahre durfte ich ein Teil davon sein, und ich bedaure, dass die Arbeit in diesem Bereich für mich endet.

Pfarrbrief: Herzblut und Seelsorge

Den Pfarrbrief aktiv mitzugestalten, war eine Tätigkeit, in die ich viel Herzblut investiert habe, ist sie doch typisch für die von mir angestrebte seelsorgliche Haltung: Die Arbeit daran ist in hohem Maße kooperativ und kommunikativ. Ein gelungener Pfarrbrief ist "nah an den Menschen" und hilft, Brücken zu schlagen. Im besten Falle bringt er sie mit Gott in Berührung - direkt durch inhaltliche Impulse oder indirekt dadurch, dass er sie auf gute Veranstaltungen und Gottesdienste aufmerksam macht.

Der Abschied von "miteinander" fällt mir schwer, ist er doch ein Einschnitt nach 40 Jahren "Gemeinde=Leben" (wie eine unserer Rubriken überschrieben ist). Denn Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben darin komprimiert mehr oder weniger "alles" erfahren, was bei uns wichtig ist.

Dieser Einschnitt hat auch einen persönlichen Aspekt: Für den neuen Pfarrbrief des Pastoralen Raums bin ich nicht verantwortlich tätig. Bis auf Weiteres bleibe ich aber zuständig für die Beiträge unserer Pfarreiengemeinschaft (PG) im "Stadtblatt" und im Newsletter des Dekanats, die Internetseiten unserer PG und die Vermeldungen in den Gottesdiensten.

Ein weiterhin gutes "Miteinander" für uns alle wünscht sich
Ihr Markus Waite

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