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"Diesen Satz sagte heute eine Frau zu mir am Telefon, als wir über die Auswirkungen der derzeitigen Einschränkungen sprachen," schreibt Barbara Oschmann. "Ja, es stimmt: Der Himmel ist so "unzerkratzt" wie selten in den letzten Jahrzehnten (wenn nicht gerade Wolken ihn bedecken). ..."

Dazu passt ein kreatives "Meisterwerk fränkischer Ritzkunst", eingefangen auf den Bänken unserer Stadtpfarrkirche in einem scheinbar völlig banalen Unterfangen in diesen Zeiten. Aber mich interessiert die Frage: Was bewegt die Menschen, wenn sie in der Kirche sitzen? Woran denken sie? Und vielleicht können wir ja über manches auch einfach mal schmunzeln ...

Vor wenigen Tagen habe ich gehört, wie ein Lufthansa-Sprecher gesagt hat: "Es wird Jahre dauern, bis wir wieder die gleiche Flugdichte erreicht haben werden wie vor der Krise." Da dachte ich nur: Ist das wirklich erstrebenswert? Die gleiche Flugdichte?

Vor ein paar Jahren war ich mit meinem Mann auf dem Franziskusweg in der Rhön unterwegs. Wir wollten einige Tonaufnahmen machen von den Geräuschen, die es dort in der Natur zu hören gibt: das Rauschen der Blätter im Wind, das Vogelgezwitscher, das Plätschern des Baches an der Friedensbrücke ... Als wir unsere Aufnahmen zu Hause anhörten, merkten wir, dass sie quasi unbrauchbar waren: Ununterbrochen war im Hintergrund ein Brummen von Flugzeugen zu hören, nicht sehr laut, aber doch störend.

Der "Kritzelkünstler" der beiden Flugzeuge im Bild oben hat die Flugverkehrsdichte schon ganz gut umgesetzt: Heck an Nase fliegen sie über die Kirchenbank.

Ich möchte euch dazu ermutigen, euren Blick immer wieder einmal gen Himmel zu wenden! Genießen wir den Anblick eines unzerkratzten, blauen Himmels, wenn das Eisheiligen-Tief Quirinius mit seinen Wolken sich verzogen hat!

Barbara Oschmann

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